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Shared Objects Memory als Datenpuffer (Teil 1)

SHM_Gebiete

In größeren Entwicklungsprojekten kommt man an eine Stelle an der die Pufferung von Daten eine Rolle spielt. Vor allem wenn es um die Bereitstellung von Stammdaten geht. Hier läßt sich mit Hilfe der Zwischenspeicherung von Daten die ein oder andere (Milli-)Sekunde an Geschwindigkeit herausholen.

In den letzten Jahren meiner Tätigkeit als Entwickler für ABAP Programme wurde ich immer wieder mit einer Aufgabenstellung konfrontiert: „Lese Daten von der Datenbank und stelle Sie für die Weiterverarbeitung und Darstellung im UI in einer bestimmten Struktur zu Verfügung“. Gerade im Bereich von Stammdaten, also Daten welche sich nur selten ändern macht sich der Gedanke nach einem performanten Zugriff breit.

Natürlich wird man immer dort ersteinmal auf Membervariablen zurückgreifen und auf statische Klassen bauen, welche die Daten einmal lesen und dann im Speicher halten. Aber dieser Ansatz ist nur dann wirklich zielführend wenn sich auch die Session über eine längere Periode des Lebenszyklus einer Anwendung hält.

Aber gerade im Bereich von Schnittstellen unterliegt man oft der Request-Response Zyklen, welche in ihrer Natur ertstmal nicht ’stateful‘ sind, also eine Session über meherer Requests nicht halten. Ähnlich verhält es sich, wenn mehere User auf gleiche Stammdaten zurückgreifen, auch hier würde man für jede Benutzersitzung immer und immer wieder gleiche Daten von der Datenbank lesen. Bei vielen Datenbankzugriffen, welche die Antwortzeiten einer Anwendung nach oben treiben. Gemeinsamer Zugriff aus unterschiedlichen Sessions auf dieselben Daten. Genau an dieser Stelle bietet sich der Einsatz des Shared Objects Memory an. Das Shared Objects Memory ist nicht gerade neu, auch nicht im SAP ABAP Umfeld. In weiteren Beiträgen möchte ich das Shared Memory und im besonderen das Shared Objects Memory an einem praktischen Beispiel vorstellen.

→ Shared Objects Memory als Datenpuffer (Teil 2)

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